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Pirnas Verkehrskonzept für die Zukunft

Der Verkehrsentwicklungsplan 2030 (VEP), der 2015 vom Pirnaer Stadtrat beschlossen wurde, ist ein langfristiges gesamtstädtisches Konzept zur Verbesserung der Mobilitätsverhältnisse.

Nun geht es darum, die Leitlinien des VEP Pirna 2030 mit konkreten Maßnahmen zu untersetzen. Dabei sollen auch die Pirnaer zu Wort kommen und aktiv an der Zukunftsgestaltung mitwirken.

In einer ersten Phase der Bürgerbeteiligung haben bis Febuar 2021 über 330 Teilnehmer Hinweise und Anregungen zur Ausrichtung der verkehrlichen Entwicklung Pirnas gegeben. Sie haben insbesondere mitgeteilt, in welchen Bereichen noch Handlungsbedarf besteht. Auf der Auswertungsseite zur Onlinebefragung zum VEP 2030 sind ausgewählte wesentliche Ergebnisse dieser Beteiligung zusammengefasst. Die erhaltenen Hinweise bilden eine wichtige Grundlage für die weitere Maßnahmen-Entwicklung.

Um diese weiter zu konkretisieren rückt die zweiter Phase der Bürgerbeteiligung den Radverkehr in den Mittelpunkt, da die Pirnaer hier noch große Handlungsbedarfe sehen. Die zeitlich absehbare Fertigstellung der Südumfahrung und die damit verbundene Entlastung der Innenstadt vom Autoverkehr sowie der bereits realisierte Kauf der ehemaligen Bahntrassen im Gottleuba- und Seidewitztal bieten Möglichkeiten, die Bedingungen zum Radfahren in Pirna in den nächsten Jahren schrittweise zu verbessern. Vor diesem Hintergrund ist eine gemeinsame Befahrung ausgewählter Radnetzabschnitte mit dem Fahrrad und die Diskussion von Handlungsansätzen vor Ort vorgesehen.