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"Ein Strittmatter kommt selten allein." – Lesegespräch mit Carsten Krankemann

Erwin Strittmatter war ein Chronist des ländlichen Lebens, ein Sprachkünstler mit Gespür für das Kleine und das Wesentliche. In dieser Lesung begegnen wir seinen Texten neu – mit Stimme, Herz und Resonanz … und einem ganz persönlichen Unterton. Als Leser und Bewunderer seiner Werke spürt Carsten Krankemann der Tiefe, dem Humor und der Widersprüchlichkeit nach, die Strittmatters Schreiben so einzigartig machen. Ein Abend zwischen Lausitz und Lebensfragen – getragen von Sprache, die bleibt. Ein Abend voller literarischer Tiefe, persönlicher Einblicke und - möglicherweise - überraschender Aktualität.

 

Carsten Krankemann, Chemnitz, ist seit 2010 Mitglied im Erwin-Strittmatter-Verein und verbunden mit Dr. Knut Strittmatter, dem ältesten der noch lebenden Strittmatter-Söhne.

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Strittmatters Texte und Erinnerungen aus gemeinsamen Gesprächen vor dem Vergessen bewahren, das Leben heute damit bereichern und Wissen weitergeben.

 

Erwin Strittmatter (geboren am 14. August 1912 in Spremberg; gestorben am 31. Januar 1994 in Schulzenhof). Einige seiner bekannten Werke:

Tinko, 1954

Der Wundertäter, 1957

Ole Bienkopp, 1963

Schulzenhofer Kramkalender, 1966

3/4hundert Kleingeschichten, 1971

Selbstermunterungen, 1981

Der Laden, 1983

Lebenszeit. Ein Brevier, 1987