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Unterstützung für sozial-sportliches Projekt – Kicker des AWO Wohnheim Pirna mit Equipment ausgestattet

20 Kinder aus dem AWO Wohnheim Pirna können Dank einer Ball-Spende aus Remscheid mit neuen Ledern kicken.

Seit einem Jahr trainieren Frank Göpfert und John-Benedikt Henschel ehrenamtlich circa 20 Kinder aus dem AWO Wohnheim Pirna. Das sozial-sportliche Projekt begeistert die Kinder und Jugendlichen mit Behinderung so sehr, dass sie regelmäßig aus Vorfreude im Laufschritt zum Kicken im Willy-Tröger-Stadion eilen.

Um die Aktion zu unterstützen und die Kids weiter für den Fußball zu begeistern, wurden unter anderem schon eigene Trikots, Hosen und Stutzen sowie Trinkflaschen organisiert. Damit die jungen Kicker auch in der heimischen Wohnanlage trainieren können und in Sachen Equipment autark sind, wurde nun nach Sponsoren für Bälle gesucht.

Gespendet wurden diese von Jens Nettekoven aus Remscheid und Lutz Wingerath aus Köln. „Pirna und Remscheid verbindet nicht nur eine Partnerschaft auf dem Papier. Seit über 30 Jahren unterstützen sich die Städte gegenseitig. Gerade in Krisensituationen. Sei es bei den Elbehochwassern 2002 beziehungsweise 2013 in Pirna, oder aber bei den Julifluten im vergangenen Jahr hierzulande, als binnen kürzester Zeit Trockengeräte aus der Elbestadt angeliefert worden sind. Es ist ein stetes Geben und Nehmen. Daher ist es für mich eine Herzensangelegenheit, mit einem kleinen Beitrag, viel Freude in die Gesichter der Kinder zaubern zu können.“ freut sich Jens Nettekoven über die gelungene Aktion. Die Bälle stammen aus einem Charity-Projekt, bei dem 3D-Puzzle des Kölner Stadions verkauft wurden.

Sponsoren und Empfänger zusammen gebracht hat Robert Körner, Projektleiter des Pirnaer Stadtmarketings. Er meint dazu: „Ich bin sehr dankbar, dass wir die Unterstützung eines tollen ehrenamtlichen Projektes in Pirna realisieren konnten. Ich kenne Jens Nettekoven seit 20 Jahren als Mann der Tat. Ein Anruf genügte und er sagte prompt seine Unterstützung zu. Das ist es, was wir in diesen Zeiten im Allgemeinen und unsere Kinder im Besonderen benötigen.“