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Rückkehr nach Graupa: Spandlitz zeigt Form und Farbe zur Musik

Die neue Sonderausstellung „Zwischen Pinsel und Piano“ in den Richard-Wagner-Stätten Graupa widmet sich ab 15. Oktober einer besonders kreativen Visualisierung von Klangkunst.

Unter seinem Künstlernamen Spandlitz zeigt Florian Schneider bis zum 15. Januar bislang unveröffentlichte Arbeiten, die zu den Themen Richard Wagner und Musik entstanden. Dabei stets im Mittelpunkt: Die menschliche Gestalt, die er – Spandlitz-typisch – diffus zwischen Schraffur und Strich entstehen lässt.

Seine künstlerische Bekanntheit erlangte Spandlitz in der Vergangenheit mit der Verarbeitung zeitgenössischer Themen wie Umwelt, Gesellschaft und Politik, die in seine Werke einfließen. Gegenstand der Graupaer Schau ist seine heitere Auseinandersetzung mit der Musikwelt. Neben Gemälden und farbigen Arbeiten auf Papier werden auch einige plastische Arbeiten präsentiert.

Bereits im Jahr 2012 war der gelernte Steinmetz an der archäologischen Rekonstruktion der Graupaer Schlosshofanlage beteiligt. Jetzt kehrt der Künstler in die Richard-Wagner-Stätten Graupa zurück. Spandlitz lebt und arbeitet in der sächsischen Landeshauptstadt. 1978 in Dresden geboren, lehrt er derzeit als Dozent für Malerei an der dortigen Jugendkunstschule. Er wird von der Chemnitzer Galerie Schmidt-Rottluff vertreten.