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Premiere in Graupa: Das Orbis Quartett spielt – und singt!

Kammermusik einmal anders mit dem singenden Streichquartett aus Berlin.

Das hat es noch nie gegeben: Ein Streichquartett, das auch singt, ist am Sonntagnachmittag zu Gast in den Richard-Wagner-Stätten Graupa. Das Orbis Quartett aus Berlin feiert seine Premiere im Konzertsaal des Jagdschlosses mit einer einzigartigen Kombination von klassischem Repertoire sowie eigens arrangierten Werken unterschiedlichster Herkunft und Stilrichtungen, die nicht nur gespielt, sondern auch gesungen werden. Im Sinne dieser weltumspannenden Dimension entstand der Name Orbis (übertragen: „das Erdenrund“), von der Presse als singendes Streichquartett gefeiert.

Gegründet 2014, gewann das Quartett nach kurzer Zeit bereits den 1. Preis und den Sonderpreis beim Internationalen Beethoven-Wettbewerb in Krakau sowie den 2. Preis beim Internationalen Brahms-Wettbewerb in Portschach. Darauf folgten Radio-Livemitschnitte beim rbb Berlin, beim NDR Hamburg und der Radio Philharmonie Kattowitz. Einladungen folgten zu bekannten Festivals wie den Tiroler Festspielen in Erl, dem Salzburger Kammermusikfestival, den Brandenburgischen Sommerkonzerten, dem Copenhagen Summer Festival, dem Montreal Chamber Music Festival u.v.a.

Seine wichtigsten musikalischen Einflüsse erhielt das Orbis Quartett von Prof. Friedemann Weigle, durch ein Studium der Kammermusik am Salzburger Mozarteum bei Prof. Rainer Schmidt sowie an der Hochschule für Musik Hanns Eisler in Berlin bei Prof. Eberhard Feltz und Prof. Andreas Rainer. Im Rahmen des European Chamber Music Festival (ECMA) wurde es insbesondere durch Prof. Hatto Beyerle und Prof. Johannes Meissl gefördert. Ein bis heute verfolgtes Ziel des Quartetts ist es, seine Musik einem breiten Publikum zugänglich zu machen. Daher spielt es nicht nur auf klassischen Konzertpodien, sondern auch in Bars und Clubs und beteiligt sich an Education-Projekten wie der Berliner Kinderphilharmonie.

Das Programm in Graupa reicht von Werken von Felix Mendelssohn Bartholdy bis zu einem eigenen Arrangement des sizilianischen Volksliedes „Tarantella – A lu micatu“.