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Kabinettschau „marks 2.0 – Eine Ausstellung über den Schwan“ vom 15. November 2025 bis 22. Februar 2026 im Jagdschloss Graupa

Adebars Anatomie: Kunst-Nachwuchs von der Hochschule für Bildende Künste Dresden (HfBK) zeigt Schwanenskelett in den Richard-Wagner-Stätten Graupa.

In der Kabinettausstellung „marks 2.0 – Eine Ausstellung über den Schwan“ im Jagdschloss Graupa präsentiert der Fachbereich Anatomie der Hochschule für Bildende Künste Dresden (HfBK) ab Samstag künstlerische Arbeiten von Studentinnen und Studenten, die sich mit dem Höckerschwan (Cygnus olor) beschäftigen. 

Neben dem Skelett eines Schwans und einem sogenannten Rupf-Bild werden sowohl Zeichnungen und Grafiken als auch Fotografien und farbige Arbeiten gezeigt. Die kompakte Schau dokumentiert den Entstehungsprozess eines Skelettpräparats. 

Die Ausstellung geht der Frage nach, wie das künstlerische Handeln vom naturwissenschaftlichen Denken beeinflusst ist. „Marks“ sind Überbleibsel und Surrogate einer zweijährigen anatomische Untersuchung und Essenz der damit verbundenen künstlerischen Prozesse. Der Titel verweist auf Substanzielles, den Kern, das Nervensystem, aber auch auf einen Grenzbereich.

Die Sonderschau im Nebensaal des Jagdschlosses reiht sich abschließend in das Lohengrin-Jubiläumsjahr der Richard-Wagner-Stätten Graupa ein. Das MusikMuseum widmet die Kabinettausstellung ihrem im Oktober verstorbenen Schwanenweibchen „Schwanhilde“.