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Gemeinsamer Neujahrsempfang in Pirna aufgeschoben – Volksbank und Stadt spenden Geld für Vereinslandschaft

Nachdem in den letzten zwei Jahren der gemeinsame Neujahrsempfang von Stadt, Volksbank Pirna und Verband der Selbständigen aufgrund der pandemischen Einschränkungen nicht möglich war, schauten die Veranstalter voller Vorfreude auf die kommende gemeinsame Veranstaltung zu Beginn des Jahres 2023.

Aufgrund der wirtschaftlichen und weltpolitischen Rand- und Rahmenbedingungen haben die Organisatoren nun die Entscheidung getroffen, den nächsten Empfang wieder zu verschieben.

Oberbürgermeister Klaus-Peter Hanke bedauert diesen Fakt: „In diesen wirtschaftlich ungewissen Zeiten hätte diese Veranstaltung durchaus ein Lichtblick sein können. Andererseits können wir es kaum verantworten, in einer Zeit in der jeder einzelne mit bangem Blick auf seine Nebenkostenabrechnung schaut, ein solches Fest auszurichten. Gemeinsam mit Volksbank und Verband der Selbständigen werden wir die kommende Zeit im Blick behalten und entscheiden, wann und in welcher Form wir dieses wichtige Zusammentreffen in unserer Stadt gestalten und durchführen können.“

Dr. Hauke Haensel, der Vorsitzende der Volksbank Pirna erklärt dazu: „Ich bedauere sehr, dass die Umstände im Januar 2023 keinen Neujahresempfang zulassen. Der Neujahresempfang war viele Jahre ein wichtiger Empfang für unsere Stadt, bei dem sich alle Entscheidungsträger der Stadt getroffen haben. Es wurden auf den Neujahresempfängen der vergangenen Jahre viele Initiativen und Ideen entwickelt und angestoßen, die zur Entwicklung unserer Stadt wichtig waren. Ich hoffe sehr, dass wir im darauffolgenden Jahr diese Veranstaltung wieder gemeinsam mit der Stadt Pirna veranstalten dürfen."

Die Organisatoren haben sich verständigt, in diesem Jahr eine traditionelle Neujahrs-Spende an das ehrenamtliche Team der offenen Behindertenhilfe der Diakonie zu überreichen. Diese Engagierten sorgen dafür, dass sich im Rahmen von Veranstaltungen und mehrtägigen Urlaubsfahrten Menschen mit Behinderung regelmäßig treffen können. Insgesamt 10 ehrenamtliche Helfer (ohne und mit Behinderung) aus Pirna und der Umgebung engagieren sich kontinuierlich Betroffene. Sie unterstützen die Teilnehmer bei der Mobilität, der Nahrungsaufnahme, der Hygiene, und assistieren bei den unterschiedlichsten Tätigkeiten. Darüber hinaus organisieren die Freiwilligen selbständig sogenannte Kontakt-Cafés, welches Menschen mit Behinderung ermöglicht, soziale Kontakte zu knüpfen.