Christiane Stoebe erhält den Pirnaer Kulturpreis – Stadt würdigt Kuratorin, Bildhauerin und Kunstpädagogin

Oberbürgermeister Klaus-Peter Hanke würdigte das Wirken: „Wer in Pirna sehen möchte, wie Sandstein lebendig wird, der kommt an Christiane Stoebe nicht vorbei. Sie hat auf ganz vielfältige Art und Weise Spuren in unserer Stadt hinterlassen. Die weit über die Grenzen unserer Region hinaus bekannte Skulpturenausstellung in den Bastionen wäre ohne sie nicht denkbar gewesen. Dieser Pirnaer Skulpturensommer findet mittlerweile zum zehnten Mal statt. Sie hat diesen stetig weiterentwickelt und mit zahlreichen Städtepartnerschaftsprojekten weiter angereichert. Unsere Stadt hat Christiane Stoebe so viel zu verdanken. Es ist Zeit ihr unglaublich vielfältiges Wirken mit dem Kulturpreis zu ehren.“

Auch der deutsche Bildhauer Professor Helmut Heinze gratulierte der frischgebackenen Kulturpreisträgerin: „Die Jahre, in denen ich mit Christiane Stoebe den Skulpturensommer in Pirna aufbauen und gestalten konnte, gehören zu den interessantesten und anregendsten Jahren nach dem Fall der Mauer und der Wiedervereinigung Deutschlands. Im Katalog zitierte sie die große Künstlerin Käthe Kollwitz: „…ich will wahr, echt und ungefärbt sein…“.Dieses Zitat wurde zum Grundsatz ihrer Arbeit für die Ausstellungen des Pirnaer Skulpturensommers. Mit großer Leidenschaft hat Christiane Stoebe zusammen mit Gisela Protze Jahr für Jahr die Ausstellungen des Skulpturensommers vorbereitet, geplant und mit Bildhauerinnen und Bildhauern umgesetzt. Chapeau, Christiane!“

Vita Christiane Stoebe (Quelle: https://www.skulpturen-stoebe.de/)