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Märchenhafte Winterzeit

Über den Jahreswechsel wird es im StadtMuseum Pirna märchenhaft: Theaterfiguren aus dem Puppentheater Bautzen und Trickfilmfiguren aus dem ehemaligen DEFA-Trickfilmstudio in Dresden sowie dem HylasTrickfilm Dresden zeigen, welche Inspirationen Märchen auf die künstlerische Gestaltung von Puppen ausüben. Im Märchen werden der Phantasie keine Grenzen gesetzt. Alles ist möglich – in der Gestaltung und im Spiel.

Eine weitere Leihgabe erhält das Museum von der bekannten Puppenspielerin Karla Wintermann. Die von Gottfried Reinhardt gestaltete Bühne mit den Figuren von Martina Großer und Karla Wintermann führt den Besucher zu Dornröschen nach Weesenstein. Ebenfalls gezeigt werden Figuren aus dem Spiel von Volkmar Funke „Ilse will, was Nils nicht will“.

Am großen Märchenberg von Ingrid Möller, den das Stadtmuseum Pirna im vorigen Jahr geschenkt bekam, können Kinder in einem Quiz ihre Kenntnisse überprüfen. Welche Märchen sind zu entdecken?

Sind Märchen noch zeitgemäß? Gegenwärtig gibt es immer wieder Stimmen, die meinen, Märchen wären zu grausam. Bedenken gab es gelegentlich auch schon in der Vergangenheit, ohne dass diese sich je durchsetzen konnten. Ob im Theater, beim Puppenspiel oder im Fernsehen, Märchen stehen vor allem um die Weihnachtszeit vermehrt auf den Programmen. Das zeigt, dass die Nachfrage nach wie vor gegeben ist. In diesem Jahr hat die zauberhafte Märchenwelt auch im StadtMuseum Pirna Einzug gehalten.