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Vortrag „Erosion der Demokratie. Das Ende des sächsischen Landtags 1933“, mit Dr. Janosch Förster

Der sächsische Landtag in der Weimarer Republik war das erste frei gewählte Parlament Sachsens. Ab 1930 setzten erste Auflösungserscheinungen ein, doch die Mehrheit der Abgeordneten wehrte sich vehement gegen eine Zerstörung der Demokratie durch völkisch-nationalistische Parteien. Im März 1933 wurde die Arbeit des Landtags schließlich mit Gewalt beendet. Seine Geschichte liest sich auch als Warnung für die Gegenwart.

Die Veranstaltung ist eine Kooperation der sächsische Landesarbeitsgemeinschaft Auseinandersetzung mit Nationalsozialismus (sLAG) mit AKuBiZ e.V., der Rosa-Luxemburg-Stiftung Sachsen und der AG Asylsuchende Sächsische Schweiz-Osterzgebirge und ist Teil des Begleitprogramms der Wanderausstellung „Auftakt des Terrors – Frühe Konzentrationslager im Nationalsozialismus“, die bis zum 13.09.2023 im Uniwerk zu sehen ist.