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Förderprojekte

Fortführung der Teilnahme am Zertifizierungssystem European Energy Award (eea) mit dem Ziel der externen Re-Zertifizierung

Vorhabensbeschreibung
Spätestens seit der Gründung der Initiativgruppe Lokale Agenda 21 im Jahr 1997 spielen die Themen Nachhaltigkeit, Umwelt- und Klimaschutz auf städtischer Ebene eine wichtige Rolle. Kurze Zeit später wurde ein Leitbild zur nachhaltigen Entwicklung der Stadt Pirna erarbeitet. In 2009 folgte die Teilnahme am eea-Prozess, mit der erfolgreichen Erst-Zertifizierung in 2010. In 2012 wurde ein integriertes Energie- und Klimaschutzkonzept erarbeitet.

Daneben verfügt die Stadt seit 2015 über einen neuen Verkehrsentwicklungsplan (VEP 2030). Ergänzung findet sich durch ein bereits in 2008 erstelltes gesamtstädtisches Radverkehrskonzept.

Eine tiefgreifende Veränderung gab es in 2015/2016. Mit Einstellung des Klimaschutzmanagers wurde die Zuständigkeit für das eea-Verfahren (insb. die Teamleitung) in den Bereich Stadtentwicklung übertragen, wo auch das Klimaschutzmanagement angesiedelt ist.

In den Jahren 2013 und 2017 wurde die Stadt Pirna erneut mit dem „European Energy Award“ im Rahmen der Re-Zertifizierung ausgezeichnet.

Projektlaufzeit
01. Dezember 2017 bis 30. November 2021

Projektausgaben
36.057,00 €

Fördermittel EU
28.845,60 € (Förderrichtlinie Klimaschutz – RL Klima/2014)

Projektträger
Große Kreisstadt Pirna

ENW II – Teilnahme am „Energieeffizienznetzwerk sächsischer Kommunen“ zur Einführung eines kommunalen Energiemanagements

Vorhabensbeschreibung
Ein großer Anteil an städtischen Ausgaben entfällt auf die Energieverbräuche der kommunalen Gebäude. Dazu gehören das Rathaus und die Verwaltungsgebäude, aber auch die städtischen Schulen, Kindertagesstätten und Kulturbauten. Hier wird ein großes Potential an Einsparungsmöglichkeiten gesehen. Zudem werden die Energiepreise weiter steigen, so dass hier jede Möglichkeit genutzt werden muss, diese Preissteigerung durch Optimierung der Anlagen und der Versorgerverträge einzudämmen. Ein wichtiger Faktor sind auch die Nutzer, die durch ein bewusstes Verhalten zur Senkung der Verbräuche beitragen können.

Neben der nachhaltigen Bewirtschaftung der Gebäude und deren technischer Anlagen gehört die Festlegung und Durchsetzung von entsprechenden energetischen Standards in Investitionsmaßnahmen zu den Hauptaufgaben des Energiemanagements.

Um diesen Prozess nachhaltig und dauerhaft begleiten zu können, soll mit dem Programm „Kommunales Energiemanagement“ ein Team an Mitarbeitern zusammengestellt und fundiert geschult werden. Dazu gehören der Energiemanager und der Energietechniker sowie weitere Mitarbeiter. Sie sollen während der Dauer des Programms durch einen externen Energiecoach begleitet werden. Eine entsprechende Software soll die systematische und kontinuierliche Datenzusammenstellung und Auswertung unterstützen.

Projektlaufzeit
05. April 2017 bis 31. Mai 2022

Projektausgaben
352.882,63 €

Fördermittel EU
282.306,08 € (Förderrichtlinie Klimaschutz – RL Klima/2014)

Projektträger
Große Kreisstadt Pirna

Schaffung der Stelle und Einsatz eines Klimaschutzmanagers

Vorhabensbeschreibung
Mit dem Einsatz eines Klimaschutzmanagers für die Stadt Pirna wird das Ziel verbunden, die weiteren Maßnahmen aus dem integrierten Klimaschutzkonzept (KSK) umzusetzen, um die Treibhausemissionen und Energieverbräuche im Stadtgebiet weiter zu reduzieren und letztlich auch Energieverbrauchskosten kommunaler Gebäude einzusparen. Dabei sollen insbesondere Akteure aus den Bereichen private Haushalte und Wirtschaft in die Klimaschutzarbeit einbezogen werden, was mittelbar auch zu Wertschöpfungseffekten vor Ort führen soll.

Im Oktober 2016 hat Thomas Freitag seine Arbeit als Klimaschutzmanager der Stadt Pirna aufgenommen.

Projektlaufzeit
01. Oktober 2016 bis 30. September 2019
01. Oktober 2019 bis 30. September 2021 (Anschlussförderung)

Projektausgaben
193.595,69 €
161.807,00 € (Anschlussförderung)

Fördermittel EU
125.837,20 € (Nationale Klimaschutzinitiative – Kommunalrichtlinie) über Projektträger Jülich
29.039,35 € (Förderrichtlinie Klimaschutz – RL Klima/2014) über Sächsische Aufbaubank
64.723,00 € (Nationale Klimaschutzinitiative – Kommunalrichtlinie) über Projektträger Jülich (Anschlussförderung)
64.722,67 € (Förderrichtlinie Klimaschutz – RL Klima/2014) über Sächsische Aufbaubank (Anschlussförderung)

Projektträger
Große Kreisstadt Pirna

Fördermittelgeber

EFRE

Freistaat Sachsen

BMU