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Richard Wagner: Wiederauferstehung als Räuchermännchen?

Gute Nachricht für alle Wagner-Fans: Komponist Richard Wagner (1813-1883) als Räuchermännchen soll ab 2024 über die Richard-Wagner-Stätten Graupa wieder verfügbar sein. Es gibt allerdings eine Bedingung – die kritische Masse unter der potentiellen Kundschaft. Produziert wird erst ab 100 Vorbestellungen.

Spätestens seit den qualmenden Miniaturen von Angela Merkel, Christian Drosten, Karl Lauterbach, Olaf Scholz und Olaf Schubert sind putzige Räuchermännchen prominenter Personen der Zeitgeschichte angesagt wie noch nie. Höchste Zeit, das 2013 gefeierte (und längst vergriffene) Volkskunst-Pendant Richard Wagners mit Taktstock und Notenpult wiederauferstehen zu lassen. 

Vor über zehn Jahren schuf der 2016 verstorbene Holzkünstler Jürgen Beyer den Meisterkomponisten in Form eines Räuchermännchens. Anlässlich des 200. Geburtstags Richard Wagners kulminierte dessen hölzernes Abbild in erzgebirgisch-heimeliger Form: Das regionale Produkt sächsischer Handwerkskunst war überaus beliebt und ebenso schnell ausverkauft.

Nun dürfen die Richard-Wagner-Stätten Graupa die freudige Mitteilung unterbreiten, dass in Zusammenarbeit mit Beyers Witwe Eva eine verbesserte Wiederauflage des Räuchermännchens geplant ist – unter einer einzigen Bedingung: Eine Mindestanzahl von 100 Exemplaren soll in wertschätzende Hände gelangen. Die vorläufige Preisspanne beläuft sich auf 100€ bis 120€ pro Exemplar.

Die ersten Vorbestellungen sind bereits eingegangen, weitere nimmt ab sofort Tom.Adler@pirna.de entgegen. Bitte die gewünschte Stückzahl, Adresse und Telefonnummer für etwaige Rückfragen hinzufügen.