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Pirna wird Mitglied der AG zur Förderung des Rad- und Fußverkehrs

In Bautzen wurde unlängst die „Arbeitsgemeinschaft sächsischer Kommunen zur Förderung des Rad- und Fußverkehrs“ (AGFS) gegründet. Ziel ist die Verbesserung der interkommunalen Zusammenarbeit im Bereich des Rad- und Fußverkehrs.

Neben einer gemeinsamen Kommunikations- und Öffentlichkeitsarbeit soll die Arbeitsgemeinschaft zu Fördermöglichkeiten und Weiterbildungen beraten sowie den Austausch zu verkehrsrechtlichen
und -planerischen Neuerungen befördern. Zu den Gründungskommunen zählen neben Pirna die Städte Bautzen, Borna, Limbach-Oberfrohna, Meißen, Niesky, Radeberg, Radebeul und Zittau. Der Pirnaer Stadtrat hatte im Mai letzten Jahres grünes Licht für die Mitgliedschaft Pirnas gegeben.
Oberbürgermeister Klaus-Peter Hanke zum Beitritt der Großen Kreisstadt Pirna: „Die Vernetzung mit anderen sächsischen Kommunen unserer Größe ermöglicht Pirna einen optimierten Austausch in Bezug auf aktuelle Herausforderungen und Probleme im Rad- und Fußverkehr, zu denen wir uns in der Arbeitsgemeinschaft fachlich und lösungsorientiert beraten können, um den Rad- und Fußverkehr weiter zu stärken.“
Die Arbeitsgemeinschaft wird sich intensiv mit der Verbesserung und Förderung des kommunalen Rad- und Fußverkehrs befassen, die sich in der Aufstellung kommunaler Radverkehrskonzepte, der Benennung von Verantwortlichen für den Radverkehr, in kontinuierlichen Investitionen in den Radverkehr und einem begleitenden Service widerspiegelt. Die Projekte sollen einen regionalen oder sachsenweiten Charakter haben. Der Freistaat hat die Gründung der Arbeitsgemeinschaft koordiniert und unterstützt diese mit einer Anschubfinanzierung für den Aufbau einer Geschäftsstelle.