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Neue barrierefreie Bushaltestellen in Pirna-Neundorf – OB Hanke bedankt sich bei Pirnaer Bürger für Grundstücksverkauf

In Pirna-Neundorf schuf die Stadt neue barrierefreie Haltestellen und eine neue Buswendeschleife. Die Buslinie N wurde verlängert, um den südlichen Ortsteil zu erschließen.

Oberbürgermeister Klaus-Peter Hanke besuchte Ende März die neue Buswendeschleife und die neuen barrierefreien Bushaltestellen mit der Bezeichnung „Neundorf-Wiesenhof“ in Pirna-Neundorf im Bereich Alt-Neundorf/ Ecke Forstweg. Mitte Dezember 2021 konnte bereits die Verkehrsfreigabe erfolgen; die Abnahme aller noch offenen Leistungen erfolgte vergangene Woche.

Die neue Buswendestelle und die neuen barrierefreien Bushaltestellen waren im Ergebnis einer Machbarkeitsstudie zur Umgestaltung des Dorfplatzes Neundorf erforderlich geworden. Um mit der Umgestaltung des Dorfplatzes beginnen zu können, musste zunächst die komplexe Haltestellenthematik verschiedener Buslinien und unterschiedlicher Fahrzeuganforderungen des ÖPNV sowie die avisierte Linienverlängerung für die Buslinie „N“ – Neundorf geordnet werden.

OB Hanke war es ein großes Anliegen, sich vor Ort bei allen am Bauvorhaben Beteiligten zu bedanken, insbesondere bei dem Pirnaer Bürger Herrn Klaus Mühle: „Herr Mühle hat der Stadt einen Großteil seines Privatgrundstücks verkauft. Ohne diesen Grundstückskauf hätte die Stadt Pirna den Buswendeplatz und zugehörige Haltestellen nicht bauen und damit der RVSOE die Buslinienverlängerung der Linie N nicht realisieren können. Die Umgestaltung der Neundorfer Mitte wäre bereits in den ersten Zügen ausgebremst worden.“ Mit einer Verlegung der Endhaltestelle der Linie N (Neundorf) bestehen bessere Gestaltungsmöglichkeiten für den Dorfplatz. Zudem wird der südliche Ortsteil von Neundorf über die um ca. 1,2 km erweiterte Buslinie N (Neundorf) mit erschlossen.

Die beiden barrierefreien Bushaltestellenbereiche sind mit beleuchteten Fahrgastunterständen und Sitzgelegenheiten ausgestattet. Die vorhandene Busbucht südlich der neu errichteten Buswendestelle wurde ersatzlos zurückgebaut; die vorher befestigten Flächen rekultiviert und entsiegelt.

Die Gesamtkosten des Vorhabens betrugen 370.000 Euro. Die Baumaßnahme wurde mitfinanziert durch Steuermittel auf der Grundlage des von den Abgeordneten des Sächsischen Landtages beschlossenen Haushalts i.H.v. ca. 127.000 Euro und durch Mittel des Zweckverbandes Verkehrsverbund Oberelbe i.H.v. ca. 88.000 Euro.