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Fördermittel für Straßenbau beantragt: Pirna investiert langfristig auf hohem Niveau, ohne Bürger zu belasten

Die Stadt Pirna investiert langfristig auf sehr hohem Niveau in die Werterhaltung ihres Anlagevermögens. Darunter zählt auch der Neubau, Ausbau oder die Sanierung städtischer Straßen.

Pirna entlastet dabei seine Bürger: Die Kommune verzichtet gänzlich auf Ausbaubeiträge. Zur Finanzierung werden Fördermittel in Anspruch genommen. So hat die Große Kreisstadt in 2018 für folgende Straßenbaumaßnahmen fristgerecht Fördermittel beantragt:

  • Ausbau Liebethaler Straße – Gesamtkosten 456.000 Euro, davon beantragte Fördermittel 275.975 Euro
  • grundhafter Ausbau der Dr. Wilhelm-Külz-Straße – Gesamtkosten 350.000 Euro, davon beantragte Fördermittel 200.445 Euro
  • Brücke über den Bonnewitzer Bach "An der Talmühle“ – Gesamtkosten 439.000 Euro, davon beantragte Fördermittel 338.445 Euro
  • Brücke über die Seidewitz im Zuge des Ausbaus der Kohlbergstraße – Gesamtkosten 861.000 Euro, davon beantragte Fördermittel 662.189 Euro
  • Ausbau der Zehistaer/Liebstädter Straße, 3.BA, 3.TA (Kreisverkehr Adler-Apotheke) – Gesamtkosten 1.233.000 Euro, davon beantragte Fördermittel 962.812 Euro

Die Fördermittelanträge haben bereits erfolgreich die Plausibilitätsprüfung des Landratsamtes Sächsische Schweiz-Osterzgebirge durchlaufen. Der Landkreis reicht diese nun beim Landesamt für Straßenbau und Verkehr (LASuV) ein. Die Bewilligungsbescheide erwartet die Stadt Pirna frühestens Mitte 2019. Die Durchführung der Maßnahmen ist im Doppelhaushalt 2019/20 geplant. Neben dem investiven Straßenausbau und -neubau stemmen die Mitarbeiter der Stadt Pirna parallellaufend weiterhin die Hochwassersanierung der durch das Juni-Hochwasser 2013 beschädigten Straßen, Wege und Plätze.