Hauptlogo
Stadt

Beteiligungsverfahren zur Struppener Straße verlängert – Stadtverwaltung nimmt noch bis zum 14. Februar Hinweise entgegen

Die Stadtverwaltung verlängert die Frist zur Einreichung von Hinweisen zur Sanierung der Struppener Straße. Aufgrund geringer Teilnahme ist es noch bis zum 14. Februar 2020 möglich Anmerkung zum Bauvorhaben zu machen.

Die Planunterlagen zum Straßenausbau liegen auch im Stadtteilbüro Sonnenstein aus. Anregungen und Hinweise können ebenso gern zu den Sprechzeiten im Stadtteilbüro abgeben.

Struppener Straße soll grundhaft ausgebaut werden Die Stadt Pirna plant die Struppener Straße im Stadtteil Sonnenstein grundhaft auszubauen. Auf einer Länge von fast einem Kilometer zwischen dem Netto-Markt bis zum Ortsausgang Pirna in Richtung Struppen soll nicht nur die Fahrbahn erneuert werden. Innerhalb des Baubereiches werden auch alle Kreuzungsbereiche sowie der bestehende Kreisverkehr an der Turnhalle und die vorhandenen Grundstückszufahrten mit ausgebaut und angepasst. In einer ersten baulichen Untersuchung einigten sich Planer und Verwaltung auf einen Ausbau mit beidseitigen Radfahrstreifen und beidseitigen Gehwegen als Vorzugsvariante. Diese wurde im Stadtrat am 10.12.19 bestätigt. Begründet wird dies mit der derzeit zur Verfügung stehenden Verkehrsraumbreite sowie der baulichen Trennung zwischen Radfahrer und Fußgänger mittels Bordsteinen. Durch die separaten Gehwege kann unter anderem eine sichere Schulwegführung gewährleistet werden. Am Kreisverkehr Struppener Straße/Varkausring Westseite werden an allen vier Seitenarmen Fußgängerüberwege errichtet.

Im Rahmen der Straßenbaumaßnahme werden auch die Entwässerungsanlagen, Beschilderung, Fahrgastunterstände, Fahrbahn- und Radfahrmarkierung sowie die öffentliche Straßenbeleuchtung erneuert.

Folgende drei Schwerpunkte befinden sich derzeit noch in der genaueren Untersuchung und sollen in die weiteren Planungen einfließen:

  • Sichere Verkehrsführung der stadteinwärts fahrenden Radfahrer am Bauanfang in Richtung Bundestraße 172
  • Untersuchung einer Abbiegelösung ins Klinikum ohne Rückstau
  • Überprüfung zusätzlicher Fußgänger-Querungsmöglichkeiten

Nach der Kostenschätzung betragen die Herstellungskosten inkl. Grunderwerb, Medienverlegung und Bau-Nebenkosten für die Maßnahme ca. 2,6 Millionen Euro.

In Abhängigkeit der Bereitstellung von Fördermitteln durch den Freistaat Sachsen kann die Baumaßnahme voraussichtlich ab 2022 realisiert werden.