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Der Herbst hängt voller Geige(n) – Liv Migdal gastiert in Graupa

Kurz vor ihrer Tournee durch den deutschen Norden gastiert die Geigerin Liv Migdal zusammen mit ihrer Klavierpartnerin Eglé Staskuté am Sonntag, 25. September, in den Richard-Wagner-Stätten Graupa mit einem mehrere Epochen umspannenden Programm voller Brillanz und Poesie.

Ihr Konzert im Jagdschloss Graupa beginnt mit der genialen Passacaglia aus der Feder wohl eines der größten Geigenvirtuosen des Barock – Heinrich Ignaz Franz Biber. Weiter geht die musikalische Wanderung zu der zauberhaften a-Moll-Violinsonate von Franz Schubert, stürmt zu einem faszinierenden Aufbruchsstück der polnischen Wunderkinder Henryk und Józef Wieniawski, um dann in die orientalisch angehauchte Welt des großen deutsch-israelischen Komponisten Paul Ben-Haim einzutauchen und schließlich einen Gipfel der frühen Moderne zu erklimmen – Sergej Prokofievs Violinsonate in D-Dur op. 94a.

Liv Migdal begann bereits mit ihrem dritten Lebensjahr Geige zu spielen. Sie konzertierte in Schweden, Italien, der Schweiz, Deutschland, Österreich, Slowenien, Polen und Israel und musizierte als Solistin mit der Neuen Westfälischen Philharmonie, der Polnischen Kammerphilharmonie, dem Eskilstuna-Symphonie-Orchester, der Norddeutschen Philharmonie, dem Folkwang-Kammerorchester, den Bochumer Symphonikern, der KlassikPhilharmonie Hamburg u.a.